die beiden Gebäude sind von unterschiedlichen Eigentümern, aber zur gleichen Zeit erbaut. Es ist sicher nicht übertrieben, in ihnen ein Prestigeprojekt zu sehen. Erbaut in den Jahren 1899/1900 markieren sie im Stadtbild den Aufbruch in ein neues Jahrhundert. Das galt nicht nur optisch. Jahrhundertelang war es üblich gewesen, dass Menschen Häuser bauten, um darin zu leben, als Handwerker zu arbeiten oder sogar als kleine Fabrikanten zu produzieren. Es gehörte zu dieser Art des Lebens, dass ungenutzte Räume in einem Haus als Wohnungen oder als möblierte Zimmer vermietet wurden. Wer keine Räume zu vermieten hatte, konnte das Familieneinkommen durch »Kost und Logis« aufbessern, indem z.B. Handwerksburschen ein Bett und eine warme Mahlzeit bezahlen musste. Sie gehören zu den ersten Bauprojekten in der Stadt, die als Anlage- und Renditeobjekte entstanden.
Gegen diese Art des Bis dahin war es üblich, dass Bauherren Die Idee hinter den Beweisaufnahmen besteht darin, auch interaktive Möglichkeiten einzusetzen, um sichtbar zu machen, was hinter einem Foto steckt. Die einfachste Möglichkeit ist der »Damals-Heute-Vergleich«. Ebenso ist es möglich, bestimmte Details zusätzlich durch »Anklicken« ins Bild zu holen. Die Phantasie macht sicherlich manches möglich …
Ansichtskarte , die 1899 von Gästen der »Neuen Börse« an das liebe kleine Marthchen geschickt wurde. Der Karte sieht man ihre bewegte Geschichte deutlich an. Ihr Weg führte sie von Herford nach Mount Vernon, einer Stadt im Staat New York, etwa zehn Kilometer nördlich von New York City.